M. Kranzler: Hans-Hass-Expeditionen
im Spiegel der Presse, Teil 4:
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„Abenteuer im Roten Meer“ läuft auch in Ländern, die Filme aus dem Westen
eher selten zeigen: Filmprogramm aus dem ehemaligen Jugoslawien.
Familienidyll am Wolfgangsee. Hier kündet Hass eine große
Tauchexpedition mit Gattin Hannelore an.
Unter wohlbekanntem Titel posiert das Ehepaar noch gemeinsam, kurz bevor er zum ersten Mal ans Rote Meer fährt.
Lotte hantiert offenbar lieber mit der UW-Kamera als mit dem Stenoblock.
Die Aufnahme der Barrakudas stammt noch von seiner vorhergehenden Fahrt;
die Ziele der neuen Expedition aber kann Hass bereits zu Beginn klar umreißen.
Foto HH-Archiv.
Als „Big Shark“ von einem kleinen Hai in den Arm gebissen wird,
erscheinen darüber statt ausführlicher Berichte nur knappe Meldungen.
Die Illustrierte >Quick< bringt die meisten Berichte über die
Filmexpedition.
Bald danach erzählt Hass auch in anderen Zeitschriften über seine außergewöhnlichen
Erlebnisse vor Port Sudan.
Eine belgische Illustrierte retuschiert den Walhai tatsächlich zu einem Ungeheuer
um, dass einer Seeschlange ähnelt.
So schlägt Hass angeblich selbst den grimmigsten Hai in die Flucht.
Bleibt die Frage, was von dieser ausdruckstarken Mimik noch zu erkennen ist,
wenn er Maske und Mundstück trägt.
Dieser Arbeitstitel taucht noch Jahre später in Werbeanzeigen für den
Film auf.
Das vom Verleih herausgegebene Presseheft bietet zahlreiche Text- und Bildvorschläge
für den ersten Unterwasser - Tonfilm.
Die Nummer 4 des Münchner >Film Extrablatt< behandelt
ausschließlich „Abenteuer im Roten Meer“.
Kolorierte lobby card aus den USA;
Aushangfoto aus Mexiko
Auch im Libanon würdigt eine Zeitschrift Lottes Leistung in einem
ausführlichen Bildbericht. Fotos HH-Archiv.
Schon im englischen Magazin >Illustrated< scheint Lotte unmittelbar
hinter dem Nasenhai zu schwimmen.